00:00:00: TA: Hier kann wirklich jeder, der Interesse hat, sich auch einbringen.
00:00:03: HM - Hör mal rein. Der Podcast der Studienberatung. Zwölfte Folge zum
00:00:15: studentischen Projekt Hydro2Motion. NK: Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,
00:00:20: herzlich Willkommen zur zwölften Folge von HM - Hör mal rein. Der Podcast der Studienberatung.
00:00:27: Zwölf Folgen, ein Jahr machen wir jetzt diesen Podcast und informieren einmal im Monat zu
00:00:33: Themen rund um das Studium an der Hochschule München. Studiengänge, studentische Projekte,
00:00:40: andere Möglichkeiten, wie man das Studium an der Hochschule verfeinern kann. Was es
00:00:47: alles so gibt im studentischen Leben bei uns. Genau und heute,
00:00:50: die heutige Folge dreht sich um ein studentisches Projekt, dass sich H2M oder Hydro2Motion nennt.
00:00:58: Dafür habe ich als Gast Tobias Aschauer, der schon mal hier war. Hallo Tobias. Schön,
00:01:04: dass du wieder dabei bist. TA: Ja, vielen Dank. Hallo
00:01:07: Nikolas. Danke für die Einladung. NK: Genau und ja dann erzähl doch mal.
00:01:12: Hydro2Motion, was ist das? Worum geht es? TA: Also bei Hydro2Motion da bauen wir ein
00:01:17: Effizienzfahrzeug, das mit Wasserstoff betrieben wird. Und das Team wurde 2009 gegründet und
00:01:24: besteht aus ganz vielen Fakultäten. Also von 03 angefangen als Gründungsfakultät
00:01:30: durch Luft-, Raumfahrt, Fahrzeugtechnik, bis hin zu Chemie, Physik, technische Redaktion,
00:01:36: Wirtschaftsingenieurwesen und BWL. Und gemeinsam versuchen wir die Wasserstoff-Brennstoffzelle in
00:01:44: Fahrzeugen zu optimieren. Gemessen wird das an dem Effizienzwettbewerb. Der ist in London. Da
00:01:51: fliegen wir immer hin. Und da geht es darum, wer die weiteste Strecke schafft, mit dem geringsten
00:01:58: Energieverbrauch. Es wird immer gemessen. Die Fahrzeuge werden laufend optimiert. Bei
00:02:05: Hydro2Motion kann man sich als technisch affiner Studenten, hat man die Chance, ein Fahrzeug von
00:02:13: Grund auf zu verstehen, aufzubauen und auch zu optimieren. Aber auch betriebswirtschaftliche
00:02:21: Themen, Organisation, Organisationsthemen kann man auch als beispielsweise BWL-Student oder
00:02:27: Wirtschaftsingenieur auch ganz gut einbringen. Damit man weiß, wie so ein Team aufgebaut ist.
00:02:32: Was es dazu braucht, dass die Teile von A nach B geliefert werden etc. Und gemeinsam wollen wir
00:02:40: halt ein möglichst effizientes Fahrzeugbau und ja. Das feiern wir dann auch immer einmal im
00:02:46: Jahr, wenn wir das Rennen abgeschlossen haben. Aber Rennen darf es ja eigentlich nicht. Es
00:02:51: ist ein Effizienztest, wenn man es genau nimmt. NK: Ja das klingt ja groß. Also ziemlich großes
00:02:57: studentisches Projekt. Momentan wenn man auf die Homepage von Hydro2Motion schaut, die ich
00:03:04: natürlich wieder verlinke unterm Podcast, werden 60 Mitglieder genannt. Aus den verschiedensten
00:03:09: Fakultäten. Und Wasserstoffantrieb natürlich auch hoch aktuell. Also da forscht auch die
00:03:17: aktive Wirtschaft dran. Da kann man sich richtig vorbereiten auf das Leben nach dem Studium,
00:03:22: wenn man da an so einem Feld forscht. Also gibt es da schon Erfahrungen von euch.
00:03:28: TA: Ja definitiv. Wir haben auch... Das sieht man bei unseren Sponsoren. Also wir haben große
00:03:33: namhafte Sponsoren natürlich auch dabei. Das Vertrauen von der Wirtschaft ist natürlich
00:03:37: dann auch da, dass wir auch gute Leistungen bringen. Oder auch ein gutes Fahrzeug bauen
00:03:42: in der Perspektive. Und das hat sich auch gezeigt. Also bei den Effizienzturnieren,
00:03:47: da waren wir vorletztes Jahr vierter Platz von 160 Teams, gibt es insgesamt über 20
00:03:54: Ländern. Und da waren wir bei dieser Kategorie eben der Viertbeste. Wasserstoffbetriebenem
00:04:00: Fahrzeug. Beste Platzierung, was wir mal hatten, war der dritte Platz. Das ist aber auch das größte
00:04:04: Turnier dieser Eco Shell Marathon. Und wenn man kleinere Turniere anschaut, wie beispielsweise,
00:04:09: das war glaube ich in Frankreich da wurden wir Erster. Das ist der Educ Eco. Das sind kleinere
00:04:18: Turniere so als Vorbereitungstest für London kann man das sehen. Da sind wir eigentlich
00:04:22: auch immer bei den ganz guten mit dabei. NK: Okay. Das klingt ja super. Genau ihr
00:04:29: forscht da als Studierende daran, wie ihr das Auto besser machen könnt, und so. Und werdet
00:04:36: dabei von ProfessorInnen dabei auch begleitet. TA: Denau das ist quasi die zentrale Komponente.
00:04:42: Uns Studenten wird die Möglichkeit gegeben, selber Erfahrungen zu sammeln, die wir halt so
00:04:46: in der Wirtschaft normalerweise nicht sammeln könnten. Das gelernt... oder diese Theorie,
00:04:50: was man im Studium lernt direkt anzuwenden und ein konkretes Beispiel... oder zum Beispiel wir
00:04:56: haben auch einen 3D Drucker, wo wir sagen, wir können Teile individuell für unsere Bedürfnisse
00:05:00: fertigen und auch selber dann quasi entwerfen. Und auch einbauen. Und da lernt man halt gleich,
00:05:07: nicht nur das was man in der Theorie lernt, man braucht Hilfskonstruktionen etc., kann man halt
00:05:12: gleich anwenden. Und das ist halt das Schöne dran. Man hat einen Ansprechpartner, einen Professor
00:05:17: an der Seite, wenn man nicht weiter kommt. Und die helfen halt dann einem auch weiter.
00:05:21: NK: Was machst du genau in dem Projekt? TA: Also ich bin größtenteils so für
00:05:26: die Betriebsorganisation, fürs Marketing mitverantwortlich. Daraus weil ich einen
00:05:33: BWL-Hintergrund habe. Ich interessiere mich natürlich auch sehr für technische Themen.
00:05:36: Deswegen bin ich auch im Team dabei. Da wachse ich natürlich so ein bisschen dynamisch mit
00:05:41: rein. Aber die Hauptverantwortung liegt bei mir so im Marketingbereich. Teilweise bei
00:05:46: Finanzierungen wo ich sage, da stehe ich auch teilweise als Ansprechpartner da. Und einfach
00:05:52: mal konkret zu nennen: Wir haben jetzt auch, waren wir auch bei einer Messe in Garching,
00:05:57: Oberschleißheim und Unterschleißheim. Das war der Elektromobilitätstag. Da waren wir online
00:06:02: vertreten. Auch mit anderen Firmen die da vor Ort waren. Jetzt ist die Frage, ob wir auch vor
00:06:08: Ort hinfahren. Wir hatten zu digital am 28.08. im August. Wer Lust hat, kann vorbeischauen.
00:06:14: Da ist die Frage, ob wir uns auch noch einen Stand da aufbauen. Das ist jetzt eben noch in
00:06:18: der Diskussion. Aber ich organisiere halt auch solche Events, wo wir uns dann halt
00:06:23: vorstellen können. Neue Sponsoren generieren können und dann einfach noch mal ein bisschen
00:06:27: freie Mittel zur Verfügung haben. NK: Und kannst du das zeitlich sagen,
00:06:32: wie viel Aufwand das so ist. So in der Woche oder im Monat oder so. Also jetzt für Studierende,
00:06:38: die sich halt interessieren mitzumachen. Mit wieviel Zeit zusätzlich müssen die da so rechnen?
00:06:44: TA: Also das kommt jetzt immer darauf an natürlich was man machen will. Wo die eigenen Interessen
00:06:47: liegen. Vom Arbeitspensum her, ich kenne das von den technischen Teams, da kommt es eher
00:06:54: darauf an. Man trifft sich mal, arbeitet gemeinsam wahrscheinlich eine bisschen längere Zeit zusammen
00:06:58: und dann kann man es auch eine zeitlang wieder ruhen lassen. Jetzt beispielsweise bei mir im
00:07:04: Marketingbereich, da kann ich jetzt natürlich ein bisschen mehr darüber sagen. Wenn man sagt,
00:07:07: man will die Webseite pflegen, da kann man jetzt vielleicht einmal am Anfang des Semesters ist
00:07:13: ein bisschen mehr Pensum da. Wenn Studenten eintreten. Dann wird ein Foto gemacht und
00:07:17: eingepflegt. Und sonst würde ich jetzt einfach mal sagen routinemäßig schaut man halt in der
00:07:22: Woche einmal eine Viertelstunde rein, ob sich was grob geändert hat und dann müsste man eventuell
00:07:27: nachkorrigieren. Aber man hat an sich den gleichen Aufwand wie von einem AW-Fach, wenn man das,
00:07:34: vielleicht die Studierenden die jetzt ein bisschen länger dabei sind, wissen dann ungefähr auf was
00:07:39: sie sich da einstellen können. Aber in der Regel so ein AW-Fach-Pensum. Und ich würd da sagen,
00:07:43: wenn man sagt: Viertelstunde wöchentlich, einmal kurz schauen was passiert. Da ist man gut dabei.
00:07:49: Oder es ist einfach speziell von der Tätigkeit wenn man sagt, man ist im Designbereich tätig. Man
00:07:55: könnte neue T-Shirts, Jacken, alles neu designen auch und ausgeben. Da ist am Anfang vielleicht
00:08:01: mehr Arbeit dabei und später natürlich dann nach dem Bestellvorgang hat man natürlich wieder
00:08:06: weniger. Also man kann sich das wirklich frei einteilen, wann man wie viel macht. Man muss es
00:08:11: nur mit dem Team vorher kommunizieren, dass sich die anderen Teammitglieder auch einstellen können.
00:08:15: NK: Also es ist so ein bisschen teamabhängig und es gibt jetzt auch nicht so einen regelmäßigen
00:08:20: Termin, wo ihr euch irgendwie alle trefft oder so, sondern die Teams machen das so
00:08:23: ein bisschen unter sich aus, wer wie wann. TA: Also einmal wöchentlich treffen wir uns immer.
00:08:28: Es ist aktuell Mittwoch da wird einfach mal einen Zwischenstand gegeben. Also wenn etwas Neues da
00:08:34: ist, sagt man aktuell den Teamleiter Bescheid, der setzt das auf die Agenda und dann kann man kurz
00:08:41: präsentieren, wo man sagt: Hey ich bräuchte noch von Teammitglied ABC ein Bild. Ist es möglich,
00:08:48: dass ihr mir das zukommen lasst? Dann stelle ich das ein. So kurzes Feedback, dass Jeder weiß,
00:08:53: was gerade der Andere macht und ob man irgendwie unterstützen kann, ob man helfen kann. Das ist
00:08:59: einmal wöchentlich eben. Aber die eigentliche Tätigkeit, wo man selber nochmal Input reinsteckt,
00:09:06: kann man eben sehr gut individuell festlegen. Also ich schaue da gar nicht auf die Zeit,
00:09:11: weil ich mache das immer, während ich zur Arbeit fahre in der Regel. Weil wenn ich reinfahre,
00:09:16: dann schaue ich halt während der S-Bahnfahrt, ob ich ein paar Mails, paar Sponsoringmails,
00:09:20: ob da gerade was kommt. Dann antworte ich denen. Dann mache ich das einmal bei der
00:09:24: Hin- und einmal bei der Rückfahrt. Und dann ist der Arbeitsaufwand eben für mich sehr gering.
00:09:30: NK: Kann man sich das irgendwie zertifizieren lassen, dass man da mit gemacht hat? Kriegt man
00:09:35: da irgendwie so ein Zeugnis oder so, dass man das dann auch Arbeitgebern,
00:09:39: potenziellen, später quasi nachweisen kann. TA: Ja also man kriegt einen Eintrag in
00:09:44: Notenblatt. Da steht auch drin, es ist zwei SWS wert. Einfach wie ein AW-Fach, beispielsweise,
00:09:50: und deswegen sieht man auch der Arbeitspensum ist auch so im Bereich von einem AW-Fach. Weil es wird
00:09:57: dementsprechend auch so gewertet und man kann das jedes Semester neu beantragen. Das heißt
00:10:02: man wird für jedes Semester, wo man sich im Team engagiert noch mal zusätzlich belohnt,
00:10:07: dafür dass man einfach gemeinschaftlich halte diese Erfahrung sammelt und sich eben einbringt.
00:10:13: NK: Genau. Und jetzt hast du vorhin schon kurz angeteasert sage ich mal,
00:10:17: was da alles so für Studiengänge vertreten sind. Bedeutet ja schon mal, man muss jetzt
00:10:23: keinen bestimmten Studiengang studieren, sondern es gibt viele viele Aufgaben viel zu tun. Es kann
00:10:31: theoretisch jeder mitmachen. Sehe ich das richtig? TA: Genau also es gibt ja auch ganz verschiedene
00:10:35: Bereiche, beispielsweise beim Design von Jacken. Ich komme jetzt aus dem finanzwirtschaftlichen
00:10:40: BWL-Bereich. Da stelle ich mich manchmal ein bisschen an. Aber zum Glück gibt's da andere
00:10:45: Kommilitonen die sind ein bisschen kreativer wenn es um diese Sachen geht. Da freut man sich
00:10:50: natürlich immer wenn jemand auch im Designbereich tätig ist. Oder auch bei Instagramposts kann man
00:10:56: ja auch Design, technische Redaktion. Das geht da immer einher. Oder im Chemiebereich kann man
00:11:01: über die Purge-Intervalle über die Säuberung der Wasserstoff-Brennstoffzelle reden. Es ist einfach
00:11:05: ein riesen dynamisches Projekt mit ganz vielen Baustellen. Oder mit ganz vielen Themenbereich
00:11:11: wo man sich einbringen kann. Da kann wirklich jeder, der Interesse hat, sich auch einbringen
00:11:16: NK: Und sich vorbereiten auf ein zukunftsträchtiges Thema in der Transportwelt,
00:11:24: denn ja die Elektromobilität ist ja möglicherweise noch nicht das Ende. Vielleicht kommt ja auch die
00:11:31: groß angelegte Wasserstoffmobilität. Wer weiss es. Jetzt haben wir gut angeteasert das Projekt glaube
00:11:41: ich. Es ist so ein bisschen klar geworden, worum gehts, was gibt es alles zu tun. Wenn sich jetzt
00:11:46: jemand interessiert, wie kann der sich denn an euch wenden. Wie kann man da mit machen bei euch?
00:11:52: TA: Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Also auf unserer Website kann man natürlich einmal
00:11:56: drauf gehen, auf den Reiter Mitglied werden und dann einmal seinen Namen eingeben, E-mail-Adresse,
00:12:01: Betreff und dann einen kleinen Text dazu schreiben. Das kann man machen. Dann wird
00:12:06: das weitergeleitet ans Marketingteam, die können dann Kontakt herstellen. Man kann auch einfach so
00:12:10: mal vorbeikommen, sich vorstellen. Und dann kann man auch direkt eingeführt werden, wenn man will,
00:12:17: oder einfach mal sich das in Ruhe anschauen. Wir sind ja in der Lothstraße 21 im obersten,
00:12:24: also im ersten Stock. Das heißt, einfach wenn man sagt, man hat eine freie Stunde,
00:12:29: einfach mal vorbeischauen, vielleicht ist jemand da vom Team. Der kann noch eine kleinigkeit
00:12:33: dazu sagen oder kann man sich so Teamräume etc anschauen. Wenn man sagt, man braucht was fürs
00:12:38: Praktikum: wir können auch Praktikars vergeben beispielsweise. Oder Bachelor und Masterarbeiten
00:12:45: mitbetreuen. Das ist natürlich auch alles möglich. Das heißt, am besten einfach eine E-mail schreiben
00:12:54: oder über die Kontaktanzeige von unserer Webseite gehen oder alternativ die Professoren ansprechen
00:13:02: auch. Die natürlich da auch das Team mit betreuen. Da kommt man am besten auch an Bachelorarbeiten,
00:13:09: Masterarbeiten. Da kann man sich individuell darauf abstimmen. Und da geht eigentlich
00:13:15: relativ viel, was man da machen kann. NK: Können alle kommen? Gibt es Raum
00:13:23: für so viele Leute wie wollen? Oder seid ihr irgendwo gedeckelt? Sagen wir mal 75 Personen,
00:13:27: mehr Platz gibt es nicht oder wie sieht das aus? TA: Ja, aktuell ist natürlich so mit den
00:13:33: Corona-Regeln ist es natürlich... so hat nicht jeder Zugang das muss natürlich
00:13:36: dann freigeschaltet werden alles. Aber die Grundüberlegung... Weil die Grundidee ist,
00:13:43: jeder Student der Interesse hat, kann kommen. Und an sich gibt es auch immer... oder wenn möglich
00:13:49: ein Betreuer der, wo man sagt, zum Beispiel die verschiedenen Abteilungen, die es gibt
00:13:54: bei Hydro2Motion, beispielsweise die Abteilung zur Brennstoffzelle die kümmern sich um die... Alles
00:13:59: um die Wasserstoff-Brennstoffzelle eben. Da gibt es immer einen Betreuer, der zur Seite gestellt
00:14:05: wird und erklärt was gerade gemacht wird, warum man was macht. Das heißt, da hängt es natürlich
00:14:11: auch davon ab, wie viel Kapazitäten man da natürlich hat, wie viel Zeit da der Betreuer hat,
00:14:18: aber in der Regel kann jeder kommen, der Interesse hat. Da freut man sich natürlich auch wenn
00:14:22: man neue Mitglieder hat. Und auch das Wissen weitergeben kann. Deswegen ist man ja auch da.
00:14:27: NK: Muss ja auch weitergegeben werden, weil ich ein Studium, Bachelorstudium oder auch ein
00:14:32: Masterstudium dauert nur eine bestimmte Anzahl an Jahren. Und du hast ja schon gesagt, das Projekt
00:14:37: läuft schon ein bisschen länger, als jetzt das übliche Bachelor- oder Masterstudium dauert. Also
00:14:43: der Wissenstransfer findet statt, das Projekt läuft weiter, über die Jahre hinweg. Das ist
00:14:48: super. Schön. Fehlt dir jetzt noch irgendwas? Hast du irgendwas über das Projekt noch nicht gesagt,
00:14:54: was du, wo du denkst, das wäre jetzt noch wichtig. TA: Eigentlich... vielleicht grob... ein Thema was
00:15:02: ich jetzt auch noch anbringen könnte, weil es ein Kommilitone grad vorher untersucht hat. Wir haben
00:15:07: das auch im Münchner Stadtverkehr getestet, das Fahrzeug, wo wir bauen. Das alte Fahrzeug
00:15:13: haben da Messwerte erhoben. Das Interessante ist quasi jetzt für alle, die sich überlegen,
00:15:19: mal vorbeizuschauen. Wir bauen gerade einen neuen Prototypen und der soll um einiges effizienter
00:15:25: werden, wie das alte Fahrzeug. Die Konstruktion stehen schon. Es muss zusammengebaut werden und
00:15:31: da kann man wahrscheinlich noch einiges sich verbessern. Das ist gerade ein riesen Umschwung,
00:15:36: wo wir da haben, weil ein komplett neues Fahrzeug gebaut wird. Und das ist quasi der perfekte
00:15:42: Einstieg, wenn mal jemand sagt er möchte es mal komplett von vorne sehen, wie sowas ausschaut,
00:15:46: dann jetzt zeitnah vorbeischauen. Und dann sieht man auch wie wirklich so ein Fahrzeug von
00:15:54: nichts auf wirklich aufgebaut wird. NK: Super spannend. Genau das aktuelle
00:16:00: sieht ja so ein bisschen aus wie so ein Liegefahrrad wenn ich das richtig gesehen
00:16:04: hab von der Website. Wollt ihr da auch ein bisschen größer werden oder... bei der Effizienz
00:16:10: gehts ja wahrscheinlich schon immer darum dass auch möglichst räumlich effizient zu halten.
00:16:14: TA: Das Liegefahrrad ist tatsächlich sogar das alte Modell, das ist unser Homer. Das neue Modell,
00:16:19: das ist um einiges leichter. Das ist wie so ein futuristisches Fahrzeug. Sind auch immer Dreiräder
00:16:27: wo wir bauen. Und immer relativ flach. Und da bauen wir auch gar nicht grösser, weil es einfach
00:16:34: je schwerer natürlich so ein Fahrzeug ist, desto uneffizienter wird es auch. Und da würden wir
00:16:39: auch in eine andere Kategorie fallen. Wir sind jetzt bei dreiradbetrieben Effizienzfahrzeugen
00:16:44: eben dabei. Und dementsprechend versuchen wir, das auch so in dem Bereich aufzubauen
00:16:50: und von der Größe her: Das Fahrzeug ist jetzt aktuell ein für Fahrer für ein Meter fünfzig so
00:16:56: ausgebaut so. Wobei natürlich jedes Gewicht dann natürlich negativ ist. Aber man kann auch wenn
00:17:02: man größer ist bisschen damit fahren. Das war zumindest beim alten Fahrzeug so. Das bin ich
00:17:06: auch selber gefahren im Prüfstand. Und ich bin so 1,76 rum ungefähr. Also da komme ich auch rein zum
00:17:15: Fahren. Das heißt das ist dann immer ganz schön wenn man sagt, man baut was, man fährt das ein
00:17:20: bisschen. Aber natürlich optimal fahren das dann eher kleinere Studenten oder Studentinnen. Und
00:17:25: die können halt dann auch wirklich so auf der... bei der Bundeswehr-Uni beispielsweise so richtig
00:17:30: die Fahrstrategie dann durchgehend und testen. NK: Ja supercool. Sehr sehr spannend. Genau ich
00:17:38: hoffe, dass das hier viele neue Studierende oder auch aktuell Studierende hören und sich
00:17:45: interessieren für euer Projekt das ihr da viel guten neuen Input kriegt. Gerade
00:17:49: jetzt wenn ihr da einen ganz neuen Start hinlegt. Danke dir für diesen Einblick in
00:17:56: euer Projekt. Ich finde es wirklich sehr sehr spannend. Und allen Studierenden noch eine gute
00:18:02: restliche Prüfungsphase, die gerade ansteht. Allen Interessierten, die sich gerade bewerben,
00:18:07: gute Bewerbung, viel Erfolg und bis hoffentlich bald an der Hochschule München.
00:18:11: TA: Vielen Dank. NK: Bis dann!
00:18:13: HM - Hör mal rein. Der Podcast der Studienberatung.