00:00:00: Es ist auf jeden Fall so toll da zurück zu blicken und zu schauen
00:00:03: was für tolle Aufgaben denn überhaupt da gemeistert werden. HM - Hör mal rein. Der
00:00:13: Podcast der Studienberatung. Elfte Folge zum Architekturstudium an der Hochschule München.
00:00:20: NK: Ja liebe Hörerinnen und Hörer, herzlich Willkommen zur mittlerweile elften Folge
00:00:28: von unserem Podcast: HM - hör mal rein. Der Podcast der Studienberatung. Heute zum Thema
00:00:35: Architekturstudium. Das Architekturstudium bei uns, das macht die Fakultät 01. Ja, ein beliebter
00:00:42: studiengang bei uns. Auch an anderen Hochschulen mit Sicherheit, auch ein schönes Studium. Ich
00:00:48: habe dazu wunderbare Unterstützung heute hier im Podcast. Das ist einmal Britta Schwarz,
00:00:53: eine Kollegin, die teilweise eben auch bei uns in der Studienberatung ist, spezialisiert für
00:00:59: Architektur und Bauingenieurwesen. Und dann habe ich noch drei Studentinnen die in der Fachschaft
00:01:05: von der Architekturfakultät da sind. Das sind Antonia Riess, Sandra Asad und Evelyn Appelmann.
00:01:11: Schön dass ihr da seid. BS: Dankeschön!
00:01:12: SA: Danke! Hallo! AR: Hallo!
00:01:12: EA: Hallo. NK: So dann fangen
00:01:19: wir da an wo so ein Architekturstudium in der Regel anfängt - bei der Bewerbung. Und die
00:01:25: Bewerbung fürs Architekturstudium, die ist ja ein bisschen anders,
00:01:28: als für jetzt den normalen Bachelorstudiengang, sag ich mal, bei uns. Weil man muss nämlich
00:01:35: eine Mappe vorbereiten und die mit einreichen. Britta, vielleicht kannst du kurz mal sagen,
00:01:42: was da so die Spezifikationen sind für die Mappe. BS: Ja gerne. Also in der Tat ist es so,
00:01:48: dass man sich bei uns ausschließlich für unseren Studiengang nur auf dem
00:01:55: Hochschul-Bewerberportal anmeldet. Also nicht zusätzlich über Hochschulstart. Weil wir eben
00:02:00: eine Eignungsprüfung haben. Grundlage dieser Eignungsprüfung ist ein Portfolio, das man bereits
00:02:06: mit der Bewerbung hochladen soll. Dieses Portfolio darf maximal 20 Megabyte haben. Schon mal vorweg,
00:02:15: denn sonst kann man es nicht hochladen. Inhaltlich ist es so, dass wir jetzt keine großen
00:02:21: Formatvorgaben haben. Es sollen mindestens fünf Arbeitsproben sein. Sie können sein künstlerisch,
00:02:29: sie können aber auch technischer Natur sein. Das kommt immer ein bisschen darauf an,
00:02:33: was derjenige oder diejenige vorher schon gemacht hat. Sind Abiturienten die zum Beispiel
00:02:39: tolle Zeichnung aus dem Kunstunterricht haben oder ist es der Schreinermeister,
00:02:43: der sein Meisterstück dokumentiert. Wir hatten auch schon Näherinnen, die oder eben ja als
00:02:51: Hobby Schneiderei betrieben haben und also Kleidungsstücke dokumentiert haben. Oder
00:02:57: die Leute, die zu Hause schon mal was gebaut haben und das dann fotografisch dokumentiert haben. Auch
00:03:04: Bauzeichner die dann technische Zeichnungen einreichen. Oder eben auch Hobbyfotografen,
00:03:10: die einfach so sagen sie können tolle Fotos machen. Vorwiegend allerdings muss man schon
00:03:16: sagen, überwiegen glaube ich so die zeichnerischen Darstellungen. Ja, inhaltlich themenbezogen haben
00:03:27: wir an unserer Hochschule jetzt keine Vorgaben. Also es gibt andere Hochschulen wo es Vorgaben
00:03:32: gibt, bestimmte Themenbereiche abzudecken. Das ist bei uns nicht so. Wir möchten hingegen
00:03:38: folgende Aspekte eingearbeitet haben: das ist einmal das räumliche Vorstellungsvermögen. Da
00:03:45: ist es natürlich toll, wenn man so ein bisschen das perspektivische Zeichnen beherrscht oder übt
00:03:51: und das versucht darzustellen. Dann das technische Verständnis. Also vielleicht so ein bisschen auf
00:03:57: Detailfotografie oder Dinge achten. Wie sind die Dinge konstruiert, wie sind sie zusammen
00:04:03: gefügt. Dann Wahrnehmungsgenauigkeit. Das ist auch ein bisschen wieder dieses, ja,
00:04:09: diese Detailgenauigkeit. Und natürlich auch die Kreativität und die Phantasie
00:04:14: dürfen nicht fehlen. Denn was uns jetzt von rein technischen Studiengängen unterscheidet,
00:04:19: ist eben schon dieser Schwerpunkt, den wir auf den Entwurf legen und damit eben auch auf eine
00:04:26: künstlerische und ästhetische Seite. Zusätzlich zu der Bewerbung über das Bewerbungsportal und
00:04:33: das Portfolio und das Eignungsgespräch braucht man für das Architekturstudium
00:04:37: noch ein achtwöchiges Vorpraktikum, das im Bauhauptgewerbe abgeleistet werden soll.
00:04:44: Letztes Jahr ist diese Pflicht entfallen. Dieses Jahr ist diese Pflicht nicht entfallen. Das heißt,
00:04:50: sie besteht. Man findet im Netz ganz gut die verschiedenen Bereiche des Bauhauptgewerbes.
00:04:55: Wenn man sich nicht sicher ist, kann man auch bei mir, bei uns an der Fakultät nachfragen,
00:05:00: wenn man einen Praktikumsplatz hat und sich sicher ist ob das anerkannt wird. Und was man auch kann,
00:05:07: wenn man jetzt einfach wirklich nichts findet aufgrund der immer noch sehr schwierigen Lage,
00:05:11: kann man auch einen Antrag hochladen anstelle des Vorpraktikums-Nachweises und beantragen,
00:05:17: dass man das Vorpraktikum bis zum Ende des zweiten Semesters in der vorlesungsfreien
00:05:21: Zeit nachholen darf. Das ist auch möglich, also keine Panik deshalb jetzt bekommen,
00:05:26: wenn man jetzt keinen Platz findet oder keine Zeit mehr hat das zu machen. Das
00:05:30: gibt es ja auch. Dann einfach diese Verlängerung beantragen und dann ist es auch kein Problem.
00:05:36: NK: Frau Riess, Frau Appelmann, jetzt sind sie gerade im Bachelor in Architektur. In welchem
00:05:43: Semester können Sie auch gleich beantworten, wo Sie gerade sind. Aber Sie sind jetzt
00:05:47: relativ nahe, sag ich jetzt mal, an Ihrer Portfolioabgabe. Wie war das denn bei
00:05:51: Ihnen? Was haben Sie denn da so drin gehabt? AR: Also wir sind tatsächlich im sechsten
00:05:54: Semester, also im letzten Semester vom Bachelor. Und ich erinnere mich aber noch ziemlich gut
00:05:58: an meine Mappe. Ich habe mir nämlich auch lange Gedanken gemacht. Was mache ich denn da rein? Wie
00:06:02: kriege ich denn da genug Zeug zusammen. Und was repräsentiert mich wohl am besten. Und tatsächlich
00:06:08: war es eine bunte Mischung aus dem was Britta alles erwähnt hat. Also es waren im Endeffekt
00:06:12: Zeichnungen die eher künstlerischer Art sind bei mir. Ich habe auch ein kleines Modell gebaut und
00:06:18: davon Fotos und Konstruktionsskizzen eingefügt. Dann habe ich einen Teil von meinem Zuhause
00:06:23: aufgemessen und daraus versucht eine technische Zeichnung zu machen. Eigene Fotografien eingefügt
00:06:29: und aber auch perspektivische Skizzen. Also ich bin einfach rausgegangen und habe gezeichnet,
00:06:34: was ich gesehen habe und dann versucht zu zeigen dass ich perspektivisch was darstellen kann.
00:06:38: EA: Genau bei mir war das eigentlich ähnlich. Ich habe auch versucht, also ich habe zum Beispiel
00:06:44: Bleistiftskizzen reingetan. Oder war damals noch im Praktikum in einem Büro und habe da dann schon
00:06:51: mal versucht so ein Einfamilienhaus zu entwerfen und auch perspektivisch dazu damals zu zeichnen.
00:06:55: Und auch mit Acryl bisschen rumprobiert und eigentlich so eine bunte Mischung draus gemacht.
00:07:00: BS: Ich kann noch was ergänzen. Grundsätzlich geht es eigentlich darum, wie die beiden Studentinnen
00:07:07: jetzt auch gerade gesagt haben, es geht darum zu zeigen: was kann ich gut, wo sind meine Stärken,
00:07:11: wo sind meine Talente. Was kann ich euch zeigen wo... ja, dass ihr mich kennen lernt und seht
00:07:17: wo meine Stärken und Talente liegen. NK: Frau Asad, braucht man für den
00:07:21: Master auch eine Mappe? SA: Sie sagen es schon,
00:07:24: genau, für den Master braucht man auch eine Mappe. Schließt sich eigentlich aus den Semestern im
00:07:30: Bachelor aus. Also man bereitet eigentlich nach der Bachelorarbeit zur Bewerbungsphase
00:07:36: auch ein Portfolio fürs Masters. Und die wird dann genauso wie auch im Bachelor
00:07:40: mit den Professoren dann auch durchgesprochen. NK: Die muss dann wahrscheinlich so ein bisschen
00:07:46: ausgefeilter schon sein nehm ich jetzt mal an. Wenn man sich für so einen Masterstudiengang
00:07:50: bewirbt und Bachelor schon gemacht hat. Da einiges gelernt hat. Gibt es da dann konkretere Vorgaben?
00:07:56: SA: Das Tolle daran ist, es gibt keine konkreten Vorgaben. Manche kommen dann wirklich auch mit
00:08:02: großen Mappen, die dann auch ausgedruckt sind. Jetzt im digitalen Format machen wir das natürlich
00:08:07: alles über Zoom-Meetings und eher online. Das heißt nichts mehr ausdrucken. Es ist aber auf
00:08:13: jeden Fall eine tolle Sache, weil man dann quasi einen Rückblick auf das Bachelor-Studium dann hat,
00:08:19: mit den ganzen Projekten und den Entwürfen und hat natürlich die eigene Chance oder selbst zu
00:08:24: entscheiden, was man da rein tut. Man muss halt dann einfach Gesprächsstoff haben für
00:08:29: dieses Bewerbungsgespräch für den Master. BS: Ich ergänz jetzt noch mal ganz kurz:
00:08:34: zusätzlich zu den fünf Arbeiten soll im Bachelor anders als im Master auch noch ein knappes
00:08:42: Motivationsschreiben hinzugefügt werden, damit man ein bisschen sich vorbereiten kann und sehen kann,
00:08:48: was denjenigen auf die Idee gebracht hat, zu uns zu kommen und sich bei
00:08:53: uns zu bewerben für ein Architekturstudium NK: Genau das ist jetzt schon ein paar mal so
00:08:58: ein bisschen angeklungen, auch um jetzt noch mal zurückzukommen zur Bachelorbewerbung. Es
00:09:05: gibt eben dann anhand des Portfolios, anhand der Mappe im Eignungsfeststellungsverfahren
00:09:10: ein Gespräch, wo über die Mappe gesprochen wird. Britta vielleicht kannst du da noch mal bisschen
00:09:17: was zu sagen. Wie läuft denn dieses Gespräch ab. BS: Ja gerne. Diese Mappen, die werden wie gesagt
00:09:22: vorab mit der Bewerbungen digital hochgeladen, die werden von unserer
00:09:27: Professorenschaft vorab angesehen. Und dann ist es so, nachdem wir jetzt schon im zweiten Jahr,
00:09:35: die Eigenungsprüfung rein online durchführen, dass wir die Mappe als Grundlage nehmen,
00:09:42: für ein Eignungsgespräch, das in diesem Jahr am 29.07. online geführt werden wird. Im Anschluss
00:09:51: an den Bewerbungsschluss am 15.07. bekommt jeder der sich korrekt beworben hat, eine Einladung zu
00:10:00: diesem Eignungsgespräch mit Details, muss sich dann verbindlich bei mir zum Gespräch anmelden
00:10:07: und wird dann zeitlich am 29.07. eingetaktet. Es ist sinnvoll, wenn man dann das Gespräch hat,
00:10:14: vielleicht einen Ausdruck von seinem Portfolio einfach nochmal vorliegen zu haben. Ist nicht
00:10:19: Pflicht, aber falls es irgendwelche technischen Probleme gibt, hat man zumindest dann einen
00:10:23: Ausdruck vor sich und kann trotzdem was dazu sagen. Weil wie gesagt die Professoren das alles
00:10:28: digital vorher schon dann bei sich auf dem Server haben. Dieses Gespräch dauert, ja ich sag mal zehn
00:10:37: Minuten - Viertelstunde ungefähr und Grundlage wie gesagt ist dieses Portfolio. Deswegen ist es toll,
00:10:43: wenn man einfach ein bisschen schon sich zurechtgelegt hat, dass man über sich selbst,
00:10:47: über das Portfolio, über die einzelnen Arbeiten, warum jetzt genau die da drin sind, sagen kann,
00:10:52: berichten kann. Und natürlich ist auch noch mal die Motivation, warum Architektur, warum bei uns
00:10:59: an der Hochschule München ein Thema, auf das man sich auch glaube ich ein bisschen vorbereiten
00:11:04: kann. Das Gespräch ist dann jeweils eben online im Moment mit zwei von unseren Professorinnen
00:11:11: oder Professoren, die das dokumentieren und protokollieren. Und im Anschluss an alle Gespräche
00:11:17: tagt dann die Prüfungskommission und entscheidet schlussendlich über die letztliche Eignung.
00:11:25: NK: Jetzt ist das, hast du gerade schon gesagt, die letzten Semester eben online
00:11:30: aufgrund der aktuellen Situation. Jetzt wenn alles normal laufen würde, gäbe es
00:11:36: auch noch einen praktischen Teil in der Prüfung? BS: Richtig, also wenn es normal laufen würde, was
00:11:42: wir hoffen, was es irgendwann wieder tun kann, ist es so, dass morgens um acht die Registrierung ist
00:11:49: bei uns in der Karlstraße in der Eingangshalle. Um 9 Uhr würde dann in der Aula die Eignungsprüfung
00:11:56: beginnen mit einem praktischen Teil, der aus ich glaube vier oder fünf Einzelaufgaben besteht,
00:12:02: die grundsätzlich das abdecken, was ich vorhin an Punkten genannt habe, was ins Portfolio einfließen
00:12:10: soll. Es ist eben jetzt quasi so, dass diese Aspekte des räumlichen Vorstellungsvermögens,
00:12:18: des Darstellungsvermögens, des technischen Verständnisses, der Wahrnehmungsgenauigkeit
00:12:23: und auch der Kreativität, der Phantasie, dass dies alles vorab im ersten Teil abgedeckt wurde
00:12:30: und es dann bei dem Eignungsgespräch quasi grundsätzlich mehr nur noch um die Motivation
00:12:34: an sich ging. Jetzt versuchen wir eben über das Portfolio ein bisschen alle Aspekte hinein zu
00:12:40: kriegen. Also im Reallife war es eben so, dass erst alle zusammen in der Aula diese
00:12:46: Einzelaufgaben gelöst haben und dann nach einer Mittagspause die Gespräche stattgefunden haben.
00:12:51: NK: Da hoffen wir natürlich, dass wir da bald wieder hinkommen. Genau. Eine Frage an die
00:12:59: Studierenden in dem Zusammenhang. Wie war denn Ihr Gefühl so während dieser Aufnahmeprüfungen,
00:13:06: Eignungsprüfungen, sowohl während den praktischen Teils als auch während
00:13:10: des Gesprächs. Hatten Sie das Gefühl, das ist alles machbar oder war es sehr schwer. Genau,
00:13:17: eine Einschätzung sagt jetzt mal für Bewerberinnen und Bewerber, die jetzt gerade darauf zusteuern.
00:13:24: EA: Also, wir können uns da noch sehr gut dran erinnern. Ich weiß noch,
00:13:24: ich war da wahnsinnig nervös davor, obwohl es überhaupt keinen Grund gibt eigentlich nervös
00:13:33: zu sein. Weil es wirklich machbar war. Ich weiß noch, wir mussten ein Tandem einmal zeichnen
00:13:38: und haben eine Geschichte vorgelesen bekommen und mussten dann unsere Wahrnehmung dazu aufzeichnen.
00:13:45: Und haben auch ich glaub für 30 Sekunden ein Bild gesehen und mussten das dann nochmal
00:13:51: nachzeichnen. Und ich weiß noch, ich hab dann bei meinem Tandem das Tandem zum Beispiel mit
00:13:54: drei Rädern gezeichnet, obwohl das überhaupt nicht stimmt. Und ich bin aber trotzdem genommen worden.
00:13:59: Also es ist auch Raum für Fehler. AR: Oder für Kreativität.
00:14:02: EA: Und es war also wirklich... war überhaupt nicht schlimm und
00:14:08: man sitzt auch nicht allein in dem Raum, sondern eben mit allen gemeinsam zusammen.
00:14:12: AR: Ja und zum persönlichen Gespräch danach, das habe ich tatsächlich auch als sehr positiv in
00:14:17: Erinnerung. Ich war auch da unglaublich nervös. Weil man denkt sich: Oh nein, jetzt sitz ich
00:14:21: da dann ganz allein mit einem Professor. Der wird mich prüfen auf Herz und Nieren,
00:14:24: ob ich auch wirklich geeignet bin. Aber so war es tatsächlich gar nicht. Also das war ein ganz
00:14:30: angenehmes Gespräch, einfach nur über meine Motivation, wie Britta auch schon erwähnt hat,
00:14:35: warum ich das machen möchte und warum genau an der Hochschule. Ich wurde dann noch gefragt,
00:14:40: welcher... was ist mein Lieblingsarchitekt oder welchen Architekten finde ich gut. Und
00:14:45: was ich in der Schule so für Interessen hatte. Also einfach so um meinen Charakter und meine
00:14:50: Eignung einzuschätzen. Und ja das war eigentlich auch schon Alles. Das war gar nicht schlimm.
00:14:55: NK: Okay. Wie war das beim Master, Frau Asad? SA: Zum Master war ich eigentlich genau so
00:15:02: nervös, wie im Bachelor. Aber dazu gab es eigentlich gar kein Grund, weil im Master
00:15:08: kannte ich ja dann quasi dann alle Professor. Aber zum Bachelor zurück: das Tolle daran ist,
00:15:14: in dem Jahrgang wo Antonia und Evelyn ihre Aufnahmeprüfungen hatten, war ich dann quasi
00:15:21: die Aufsicht. Also wir Studierenden teilen uns dann immer auf und helfen dann immer gerne bei
00:15:26: den Eignungsprüfungen. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass die auch noch
00:15:29: ein Carport zeichnen mussten. Das war auch noch mit dabei. Also es ist es auf jeden Fall so toll,
00:15:33: immer da zurück zu blicken und zu schauen, was für tolle Aufgaben denn überhaupt da gemeistert werden
00:15:38: und wie die Studierenden - oder die Erstis nennen wir die immer - das dann handhaben. Aber bezüglich
00:15:44: Master: das ging dann eigentlich aufbauend auf dem Portfolio total easy. Also man hat
00:15:50: dann quasi dann alles erklärt über die ganzen Semester hin, was man dann alles so gemeistert
00:15:55: hat und wie man damit zurecht gekommen ist. Und da baut man eigentlich wie im Bachelorgespräch
00:16:01: eine Konversation. Jetzt nicht wie Bachelor wie beispielsweise bei mir: Planen Sie bitte einen
00:16:08: Tagesausflug in München. Welche architektonischen Gebäude würden Sie Ihrer Familie zeigen und wieso.
00:16:13: Das gabs im Master jetzt nicht, aber das Tolle daran ist, man hat halt Gesprächsstoff
00:16:19: gefunden irgendwie dennoch. Und man ist quasi nach 10 - 15 Minuten dann eigentlich fertig
00:16:26: geworden. Bei voller Puste, aber das ging schon. NK: Das klingt so aus Ihren Beschreibungen
00:16:34: grundsätzlich also, als wäre das eine schöne, vor allem kreative Atmosphäre. Ich selbst konnte
00:16:39: jetzt noch nicht dabei sein. Genau, aber für alle Studierenden das klingt... also -interessierten,
00:16:44: Studieninteressierten klingt das ja eigentlich sogar fast nett, ja. Ich meine, dass man da
00:16:50: aufgeregt ist, kann man natürlich auch verstehen. BS: Was auch ganz toll noch ist. Das kann man
00:16:56: vielleicht auch noch erwähnen, was wir sowohl im Live-Format als auch im Online-Format bei
00:17:01: der Bacheloreignungsprüfung machen und gemacht haben ist, das in der Mittagspause die jeweils
00:17:07: aktive Fachschaft, zu der jetzt auch hier unsere drei Studentinnen unsere anwesenden gehören, durch
00:17:16: die Hochschule führen. Zwar entweder eben analog oder eben tatsächlich im letzten Jahr und auch in
00:17:23: diesem Jahr haben wir das wieder vor, virtuell. AR: Ja, das war tatsächlich auch eine sehr gute
00:17:28: Erfahrung, die mir auch viel geholfen hat bei meiner Entscheidung, welche Hochschule
00:17:32: ich tatsächlich also wirklich wählen möchte. Weil es einfach noch mal was ausmacht, wenn man
00:17:37: sowohl mit den Studierenden dort, als auch mit den anderen Bewerbern mal in kleine Gespräche kommt,
00:17:42: durch das Gebäude geht, das Gebäude kennenlernt, die Modellbau- und digitalen Labore sieht,
00:17:47: man so sieht, wo man sich denn dann aufhalten würde. Ob einen das schonmal anspricht und
00:17:50: gefällt. Weil das ja nicht wenig Lebenszeit ist, die man dann dort verbringen wird. Und
00:17:54: das hat auch wirklich noch mal geholfen und einen sehr positiven Eindruck vermittelt.
00:17:58: BS: Man muss dazu auch noch mal betonen, dass das Gebäude an der Karlstraße 6 quasi
00:18:04: Lern- und Lehrort zugleich ist, weil in einem denkmalgeschützten Bau arbeiten und
00:18:11: unterrichten und unterrichtet werden, der also wirklich, ja, eben auch ein Lehrobjekt
00:18:19: ist und nicht nur... nicht nur eine Lernstätte. NK: Das ist natürlich gerade im Architekturstudium
00:18:24: spielt das natürlich noch mal mehr eine Rolle, würde ich jetzt mal behaupten,
00:18:29: wo man lernt, wo man sich so aufhält. Genau. Jetzt haben wir so ein bisschen den Weg zum
00:18:35: Studium skizziert. Jetzt ist natürlich dann trotzdem auch noch die Frage für
00:18:40: Studieninteressierte jetzt gerade, wie sich das dann so wirklich anfühlt im Studium,
00:18:45: der Bachelor. Und jetzt kam schon ein paar mal auf, das auch gefragt wird, warum entscheiden
00:18:52: sich die Leute für die Hochschule zum Beispiel. Frau Riess, Frau Appelmann, was würden Sie sagen,
00:18:57: was ist denn so der Unterschied, also falls Sie das sagen können, der Unterschied
00:19:01: zwischen München und anderen Hochschulen. EA: Also der Unterschied zwischen München und
00:19:07: anderen Hochschulen müssten mich jetzt die anderen ergänzen, denn wir kennen ja eigentlich nur die
00:19:11: Münchner Hochschule von innen. Beziehungsweise ich hatte mich zwar auch noch bei einer anderen dann
00:19:16: beworben gehabt. Wir haben halt auch einfach auch die Betreuung durch die Fachschaft. Das hatten
00:19:20: wir damals bei der anderen zum Beispiel nicht und hatten auch keine Gebäudeführung da und schon mal
00:19:25: ins Gespräch gekommen mit den Mitbewerberinnen. Allerdings muss ich sagen, das finde ich so schön,
00:19:31: dass man einfach an den Hochschulen generell den Kontakt zu den Professoren einfach viel... also
00:19:38: das sind ja... man wird dann immer unterrichtet oder man hat diese Kurse in kleinen Gruppen von
00:19:43: so um die 20 Personen, wo man halt auch einfach nicht als einer von beispielsweise 800 einfach
00:19:51: nur in dem Vorlesungsraum sitzt sondern einfach auf den persönlichen Kontakt zu den Professoren
00:19:55: hat und auch zusammen mit Studierenden. Und das eigentlich wie so eine Gemeinschaft wird.
00:20:01: Man kennt eigentlich jedes Gesicht, das einem auf dem Gang über den Weg läuft.
00:20:05: Nicht nur von seinem Studiengang, sondern auch übergreifend. Und das macht es einfach
00:20:09: also macht es einfach viel schöner und man fühlt sich nicht so wie einer von vielen.
00:20:14: AR: Und außerdem ist noch ein klarer Pluspunkt für mich gewesen,
00:20:18: dass die Hochschule München sehr praxisnah ist. Also man merkt in der Lehre eigentlich ständig,
00:20:24: dass die Professoren alle wissen wovon sie sprechen, weil sie wirklich noch also
00:20:29: im echten Berufsleben auch verankert sind. Das ist bei Architektur nicht ohne, der Unterschied
00:20:34: zwischen der Lehre und dem wie es wirklich dann in der Realität abläuft. Aber ich finde bei uns
00:20:38: wird diese Brücke echt gut geschlagen und man lernt sowohl diese eher zukunftsorientierten,
00:20:46: abstrakteren Themen, die jetzt nicht so viele mit der Realität zu tun haben später, als auch eben
00:20:51: diesen Bezug zum tatsächlichen Arbeiten. NK: Genau, aber gibt es irgendwie einen
00:20:55: Schwerpunkt, den man ausmachen kann, den jetzt die Hochschule München hat.
00:20:59: BS: Also einen Schwerpunkt in dem Sinne oder einen Unterschied zu anderen Hochschulen - den zur TU,
00:21:08: der wurde jetzt grad schon ganz gut beschrieben - zu anderen Hochschulen ist vielleicht ein
00:21:12: Unterschied, dass wir sechs Semester haben. Wir haben kein Praxissemester. Die TU zum Beispiel
00:21:17: hat acht Semester. Viele andere Hochschulen haben sieben Semester. Wir sind für das 6+4-Prinzip,
00:21:22: also sechs Semester Bachelor, dann eigentlich möglicherweise ein Jahr praktische Tätigkeit
00:21:27: im Büro, mindestens aber 16 Wochen. Und dann noch vier Semester Master. Wir sind der Meinung, dass
00:21:34: man mindestens fünf Jahre braucht, um jemanden auf die Menschheit loszulassen, der wirklich Dinge
00:21:40: möglicherweise entwirft und baut und oder bauen lässt und, sage ich mal, auch die Gesellschaft
00:21:49: prägen, Orte prägen, ganze Städte prägen. Insofern das ist erst mal wichtig. Und im Bachelorstudium
00:21:56: ist es so, dass man sich im fünften Semester zum Beispiel, da gibt es eine also eine Möglichkeit,
00:22:06: ein Entwurfsfach, ein Entwurfsprojekt zu wählen in einer Richtung, die einem vielleicht mehr liegt
00:22:11: als andere. Um das kurz zu erklären, es gibt ja verschiedene Ansätze von Architektur. Es gibt
00:22:17: dir reine, sage ich mal, Gebäudelehre, es gibt die Baukonstruktion, die mehr darauf achtet, ja,
00:22:23: wie ist das zusammen... wie ist das konstruiert, wie ist die Statik, ja, wie ist das Tragwerk sag
00:22:30: ich mal. Und dann gibt es noch den Städtebau, der gleich ganze Stadtviertel oder auch ganze Städte
00:22:36: anschaut. Und so gibt es eben viele verschiedene Ansätze, Gebäude zu entwerfen und einzubetten. Und
00:22:45: da kann man eben zum Beispiel im fünften Semester bei uns wählen, in welche Richtung man gerne
00:22:49: seinen Entwurf noch mal absolvieren möchte. Das wäre jetzt so eine kleine Besonderheit.
00:22:55: NK: Genau jetzt gibt es da eben diese Vertiefungspunkte im Bachelor. Gibt es
00:23:01: dann im Master, Frau Asad, gibt es da die Möglichkeit die noch weiter
00:23:06: auszubauen oder wie ist das strukturiert? SA: Also zum Masterstudium vorweg, wir im
00:23:12: Master schreiben keine Prüfungen. Das wissen Viele immer nicht so wirklich. Zur Vertiefung:
00:23:18: man hat die Möglichkeit, sich zu vertiefen, man muss aber nicht. Das heißt, wenn man dann seinen
00:23:25: Master dann hat, dann steht dann wirklich auch Vertiefung beispielsweise Bauen im Bestand oder
00:23:32: nachhaltige Konstruktion, Baukonstruktion. Es gibt aber auch die Vertiefung Gestalten, also Design.
00:23:41: Es gibt sehr viele Sachen. In meinem ersten Semester dachte ich mir so, lass dich überraschen.
00:23:46: Schau, wie es ist. Das Tolle daran ist nämlich im Master, wenn es diese Vertiefungsfächer gibt,
00:23:51: die können ja auch normal Masterstudenten, die keine Vertiefung haben möchten ja auch besuchen.
00:23:57: Aber bei der Vertiefung ist man dann halt dann gebunden, diese Fächer dann auch zu belegen,
00:24:03: die die Vertiefung dann vorweisen. Und ich habe mich dann ab dem zweiten Semester dann eigentlich
00:24:08: für eine Vertiefung entschieden, weil mir dieser Themenbereich extrem gefallen hat bezüglich
00:24:15: Design. Da haben wir im letzten Semester ein sehr tolles Thema gehabt im Theoriefach einen sakralen
00:24:22: Raum für drei Glaubensbekenntnisse gleichzeitig zu entwerfen. Und das hat mich dann total fasziniert,
00:24:31: was für tolle Themenbereiche denn überhaupt diese Vertiefung dann weiter anbietet. Und
00:24:35: dann hat's halt dann gleich Klick gemacht und ja. Hab mich dann auch gleich dafür ja eingeschrieben.
00:24:42: NK: Ja schön. Eine schöne Aufgabe. Frau Riess, Frau Appelmann, was würden Sie denn
00:24:51: Studieninteressierten, die sich jetzt gerade bewerben, was würden Sie denen mitgeben jetzt
00:24:58: so für die ersten 1, 2 Semester im Bachelor. EA: Offen für Neues sein. Also es ist total anders
00:25:06: als in der Schule. AR: Genau, man darf sich nicht überrumpeln
00:25:10: lassen, von dem was auf einen zukommt. Es ist tatsächlich eine ganz anderer Art von Arbeiten,
00:25:15: als in der Schule. Ich weiß auch, dass das für mich eigentlich schon eine große Umstellung war.
00:25:19: Plötzlich muss man nicht mehr unbedingt da sein, sollte aber unbedingt... noch unbedingter da sein,
00:25:24: als wenn man in die Schule geht. Also es ist ganz interessant so zu merken, wie manche das
00:25:29: auch schneller schaffen vom Übergang als Andere und sich dann schnell selbst organisieren. Also
00:25:34: Selbstorganisation ist halt plötzlich ein ganz großes Thema. Aber insgesamt würde ich
00:25:38: das nicht negativ sehen, sondern eigentlich sehr positiv, dass man einfach die Chance nutzen kann,
00:25:43: sich selbst da einzuordnen, sich selbst auch kennenzulernen. Was tut mir denn gut. Wie
00:25:49: organisiere ich mich am besten. Und mit wem kann ich gut zusammenarbeiten. Also Teamarbeit ist ja
00:25:54: ein ganz ganz großes Thema bei uns. Das hat man eigentlich von Stunde null aus an gemerkt. Das
00:25:59: es ganz wichtig ist, mit seinen Kommilitonen gut auszukommen, viele kennenzulernen. Es
00:26:04: gibt bei uns auch ganz tolle, würde ich sagen, Teamstrukturen. Ich habe zum Beispiel die Evelyn
00:26:09: im ersten Semester kennengelernt und seitdem sind wir richtig gut befreundet. Also da entstehen
00:26:15: auch wirklich gute Teambeziehungen und das ist auch wirklich was, was die Architektur ausmacht.
00:26:20: Also dass man wirklich viel im Team arbeitet. EA: Und ich kann noch sagen, was... Wir sprechen
00:26:25: ja auch immer mit den Bewerberinnen anfangs. Und was total... was auch bei mir total die Panik war,
00:26:31: weil ich war in der Schule wahnsinnig schlecht in Mathe. Und ich hatte so Angst,
00:26:35: dass sich das Studium nicht schaff. Das war für mich ein total großer Punkt,
00:26:38: weil ich in Statik und Baukonstruktion dann so schlecht sein werd. Und ich kann aber allen die
00:26:43: Angst nehmen. Es ist natürlich muss man auch das Verständnis dafür haben, aber wir haben ganz tolle
00:26:48: Professorinnen, die das dann super erklären und total anschaulich. Man soll natürlich
00:26:53: schon in die Vorlesung gehen weil das einfach ein... es ist natürlich ein Selbststudium auch,
00:26:58: aber das wird halt einfach super erklärt und dann kann man das... also ist total gut zu bewältigen.
00:27:05: Und braucht man keine Panik davor haben, genau. SA: Wir als Fachschaft aber sind auch nochmal
00:27:11: immer quasi der Ankerpunkt zwischen den Studierenden und den Professoren. Also
00:27:16: falls dann irgendwelche Schwierigkeiten dann irgendwie entstehe,n sind wir eigentlich fast
00:27:23: schon 24/7 immer erreichbar. Wir haben immer tolle Whatsapp-Gruppen, wo dann jedes Semester darin
00:27:28: aufgehoben ist. Und wir haben... wir sind wirklich für die Studierenden da und falls dann irgendwie
00:27:35: was ist bezüglich einer Prüfung oder irgendwelchen Sachen, klärt sich das eigentlich in der Regel
00:27:42: auch richtig schnell. Wir haben auch immer etliche Meetings mit dem Herrn... also mit unserem Dekan,
00:27:47: also in regelmäßigen Abständen. Dass auch so wohl die Fakultät, der Fakultätsrat immer
00:27:54: informiert ist, als als auch die Studierenden. NK: Jetzt haben sie quasi meine Gedanken gelesen
00:28:01: und weil meine nächste Frage wäre jetzt noch gewesen, ob Sie noch was zu Ihrer
00:28:05: Arbeit als Fachschaft sagen wollen. Genau gibt es da noch weitere Punkte,
00:28:09: die dann noch mit darunter fallen oder? SA: Also wir als Fachschaft organisiert ja
00:28:14: gerne viele Partys. Jetzt in dieser Zeit nicht wirklich intensiv. Aber stattdessen haben wir
00:28:21: in dieser Online-Zeit viele Zoom-Meetings gehabt. Auch Erstiabende, die wir halt dann genannt haben,
00:28:30: ja, ins Leben gerufen. Und vor Corona vorweg haben wir eigentlich immer eine Glühweinfeier
00:28:40: gehabt im Winter. Das war mit dem ganzen anderen Fachschaften an der Karlstraße immer
00:28:47: wieder jährlich. Und haben... dann haben wir auch noch mal im ersten Semester auf
00:28:53: jeden Fall eine kleine Kennenlernrunde, oder eine Art... quasi einen Umtrunk,
00:28:58: um sich dann gegenseitig auch kennenzulernen. AR: Gerade für die Studienanfänger und
00:29:05: -anfängerinnen ist aber auch eigentlich die erste Kontaktstelle mit uns dann die Erstiwoche. Also
00:29:10: wenn sie bei uns anfangen zu studieren, gibt es eine Woche lang Zeit sich kennenzulernen und
00:29:14: man bewältigt ja die erste Aufgabe, also das erste Projekt was jetzt eigentlich gar nicht
00:29:19: mit in den Stundenplan rein zählt, sondern einfach nur so zum Studienstart stattfindet.
00:29:23: Und da sind wir als Fachschaft immer dabei als Helfer und wir organisieren auch die Erstitüten,
00:29:27: die wahrscheinlich vielen ein Begriff sind. Also wo man manche kleine Geschenke bekommt,
00:29:32: auf unseren Studiengang angepasst. Und was man auch noch dazu ergänzen kann,
00:29:36: es gibt natürlich viel, also als auf den ersten Schlag erst mal viel Organisatorisches,
00:29:41: wo man sagt: Gott, wie kann ich eigentlich auf den Server zugreifen und wie läuft es
00:29:46: organisatorisch. Und da haben wir den Erstling in dem auch noch mal die Professorinnen beschrieben
00:29:50: werden. Also dass man auch schon mal ein Gesicht dazu hat. Dann wird erklärt, wie man eben dann
00:29:55: auf unsere Serverstruktur zugreifen kann oder was die Dokumente, die ich ausfüllen muss damit
00:30:00: ich im EDV-Labor dann auf den Computer zugreifen kann. Und das wird alles, da haben wir auch eine
00:30:06: gesammelte Cloud dann, wo dann alle Dateien drin sind. Damit man einfach alles auf einen Schlag hat
00:30:12: und sich nicht Sorgen drum machen muss, wie ich das Ganze außen rum dann noch organisiert bekomme.
00:30:17: NK: Also an alle Studieninteressierten, die Fachschaft ist ein guter erster
00:30:23: Ansprechpartner auf jeden Fall. AR: Man findet uns auch auf
00:30:26: Instagram @fachschaftarchitektur und kann uns da auch jederzeit
00:30:29: anschreiben wenn noch Fragen da sind. NK: Perfekt, genau. Jetzt vielleicht
00:30:34: noch ganz kurz, wir kommen schon so ein bisschen zum Ende. Wenn Sie mögen weil jetzt
00:30:41: sind Frau Riess und Frau Appelmann im sechsten Semester, Frau Asad im Master. Was sind denn
00:30:44: Ihre Pläne für die Zukunft nach dem Studium. SA: Da ich ja eigentlich im Bachelor gleich
00:30:47: entschlossen habe, den Master dann dran zuhängen, war es für mich eigentlich schon wichtig, zeitnah
00:30:56: dann im Büro zu arbeiten. Ich arbeite eigentlich schon seit dem Bachelor im Büro und würde das dann
00:31:03: gerne auch im Master auf jeden Fall fortführen. Ich meine nach dem Master dann fortführen. Ich
00:31:10: glaube, was für mich wichtig ist, ist natürlich nicht immer hinterm Schreibtisch zu sitzen und
00:31:16: dann vor dem PC dann zu arbeiten, sondern eher eigentlich der Austausch dann auf den Baustellen.
00:31:21: Oder halt auch in anderen Architekturbüros dann zu wechseln und zu schauen was denn da
00:31:26: überhaupt alles los ist. Oder vielleicht auch mal das Land zu wechseln und andere Unternehmen
00:31:31: dann zu besuchen. Im Architekturbereich ist da sehr vieles offen und da hatten auf jeden
00:31:36: Fall die Möglichkeit Vieles auszuprobieren und das will ich mir nicht entgehen lassen.
00:31:40: AR: Ich möchte jetzt nach dem Bachelor direkt den Master anhängen und im Master auf jeden Fall auch
00:31:46: die Chance nutzen noch ins Ausland zu gehen zum Studieren. Also um noch mal da andere Einblicke
00:31:52: und vielleicht auch Anregungen zu bekommen. Und nach meinem Studium strebe ich aber tatsächlich
00:31:56: langfristig dann eher die Selbständigkeit an. Also es gibt ja, wie die Sandra schon erwähnt hat,
00:32:01: wirklich viele verschiedene Möglichkeiten, was man mit einem Architekturstudium anfangen kann.
00:32:05: Und vielleicht ändern sich auch noch meine Pläne. Aber aktuell bin ich sehr angetan von der Idee,
00:32:10: dass man später sich selbständig macht und dann auch sozusagen sein eigener Chef ist
00:32:15: und seine Arbeit so einteilen kann, wie es einen interessiert und was man auch gern möchte. Und ich
00:32:21: finde dazu wird man bei uns an der Hochschulen auch angeregt, also dass man selbstständig
00:32:24: arbeitet und seine Ziele verfolgt und ja das dann auch später ins Berufsleben einbezieht.
00:32:29: EA: Bei mir ist es eigentlich eine Mischung aus Sandra und Antonia weil ich auch gerne im
00:32:36: Master noch ins Ausland gehen möchte. Und auch auf lange sicht hin, wenn man ja auch die Möglichkeit
00:32:42: hat durch den Master dann sich selbstständig irgendwann mal zu machen. Möchte aber auch in
00:32:47: die verschiedenen Bereiche mal reinschauen, weil man ja auch später wenn man dann in der
00:32:52: Selbstständigkeit ist, ja auch eigentlich in jedem Bereich viel Ahnung davon haben muss,
00:32:57: damit man die miteinander koordinieren kann und dass das alles gut funktioniert. Aber ich finde...
00:33:04: also es ist bei uns die Möglichkeit oder es auch das attraktive daran, dass man eigentlich bis zu
00:33:09: einem ziemlich lang... also ziemlich späten Punkt sich entscheiden kann, was genau möchte
00:33:14: ich. Weil man halt eben wie die Sandra vorhin schon erwähnt hat im Master sich spezialisieren
00:33:18: kann oder einfach weiterhin allgemeinen studieren kann. Und das ist für mich sehr gut.
00:33:24: NK: Vielen Dank für diesen kleinen Einblick in ihre Pläne. Genau. Britta dann vielleicht
00:33:31: zum Ende noch einen Tipp von dir für jetzt gerade sich Bewerbende oder junge Studierende
00:33:38: im Architekturstudium. Was würdest du denen mit auf den Weg geben wollen.
00:33:42: BS: Auf jeden Fall für die Bewerbung und auch für das... für die Eignungsprüfung einfach
00:33:49: fokussiert aber ohne Angst einfach reingehen und Spaß haben, motiviert sein und einfach
00:33:57: man selbst sein. Und im Studium dann, ja, sich mit den Anderen zusammentun. Es ist, wie schon
00:34:06: vorhin gesagt wurde, sehr viel Teamarbeit im Bachelor und einfach wirklich Spaß haben und
00:34:11: sich dafür interessieren. Und auch wenn man noch keine Vorkenntnisse hat, sich wirklich
00:34:16: einfach drauf einlassen und die Kommunikation auch mit den Kommilitonen, mit den Professoren
00:34:22: ruhig suchen. Wenn mal irgendwie was nicht so klappt, wie es soll, ich bin auch ebenfalls
00:34:28: neben der Fachschaft immer Ansprechpartner, wenn es Probleme gibt. Also einfach keine Scheu haben
00:34:33: und sich einfach wirklich darauf einlassen. NK: Wunderbar. In diesem Sinne noch mal vielen
00:34:39: Dank an Sie und euch für das Gespräch, für den Einblick ins Architekturstudium und die
00:34:45: Bewerbung. Ich glaube es war... genau, gibt einen guten Überblick und für alle
00:34:51: weiteren Fragen wissen Sie als Zuhörerinnen und Zuhörer ja jetzt, wo Sie sich hinwenden können.
00:34:56: BS: Danke dir Nikolas! AR: Dankeschön.
00:34:57: SA: Danke! NK: Und bis zum nächsten Mal.
00:35:02: HM - hör mal rein. Der Podcast der Studienberatung.